Um den Entwurf umzusetzen, musste der Bestand im 18. Und 19. Obergeschoss abgebrochen werden. Dazu wurden 465 Tonnen Stahlbeton beschnitten, zerkleinert und beseitigt.
Somit wurde auch das Dach des Gebäudes abgebrochen und das Hotel war von Sommer bis Herbst 2020 offen und wurde nur temporär abgedichtet. Diese Aufgabe glich einer Operation am offenen Herzen.Die geschwungene Stahlkonstruktion spannt ca. 21 Meter quer über das Gebäude. Für die kniffligen Anschlussdetails mussten der Brandschutz, sowie die bis zu 4cm starke Verformung des Stahls berücksichtigt werden.Ein Teil der Aufzüge endete bereits im 8.Obergeschoss und wurde bis in die 19. Etage aufgestockt. Dafür mussten die Betondecken aufgeschnitten und die vorhandenen Schächte um 11 Geschosse erweitert werden.Eine weitere Herausforderung waren die geringen Geschosshöhen des Bestands. So wurden die zahlreichen haustechnischen Installationen in einem Doppelboden im 19. Obergeschoss untergebracht. Mithilfe des Doppelbodens konnten ebenfalls vorhandene Betonaufkantungen überbrückt werden, um bodentiefe Fenster und eine flächendeckende Nutzung zu ermöglichen.